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Digital studieren

Per Internet zum Abschluss: So kann man bei deutschen Anbietern digital und vernetzt studieren.

Johannes Göbel, 04.01.2022
Lernen am Laptop
Lernen am Laptop © dpa

Wo kann man in Deutschland digital studieren?

Von der RWTH Aachen im Westen bis zur Hochschule Wismar im Osten: Wer zum Beispiel auf dem von internationalen Studierendenorganisationen gegründeten distancelarningportal.com nach Online-Kursen sucht, sieht schnell die Vielfalt. Deutschlandweit bieten Hochschulen ein Online-Studium an, mal nur für ein Zertifikat, mal bis hin zum Masterabschluss. Während für diese Distance-Learning-Kurse zum Teil hohe Studiengebühren erhoben werden, haben sich in Deutschland in den letzten Jahren auch MOOCs (Massive Open Online Courses) etabliert. Als Pionier gilt die Technische Universität München, die bereits frühzeitig auf die weltweit und kostenlos zugänglichen Online-Kurse gesetzt hat.

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Wie kann man in Deutschland digital studieren?

Neben den bereits genannten Varianten gibt es noch weitere Möglichkeiten, zum Beispiel oncampus. Die 100-prozentige Tochter der Technischen Hochschule Lübeck bündelt das Wissen von mehr als 150 Professorinnen und Professoren – für berufsbegleitendes Studieren ebenso wie für Weiterbildungsangebote, für flexible Selbstlernkurse wie für kostenfreie MOOCs. Zunehmend gefragt sind auch „Blended Learning“-Angebote, bei denen Präsenzunterricht und Onlinekurse kombiniert werden. Auf sie setzt auch die FernUniversität Hagen, mit über 76.000 Studierenden die größte Hochschule Deutschlands.

Welche Kurse gibt es unabhängig von Hochschulen?

Mehrere deutsche MOOC-Anbieter haben eine Fülle unterschiedlichster Kurse im Angebot. Mit am bekanntesten ist die Plattform iversity. Dort geben zum Beispiel die Professorinnen Naika Foroutan und Irene Bloemraad einen Kurs zum Verständnis von Diversität und Integration in Europa. Einen Schwerpunkt auf Informatik setzt das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut mit seiner Plattform openHPI: Dort werden die Kursteilnehmer mit Angeboten zu „Web Technologies“ oder zum Datenschutz in den Sozialen Medien ganz konkret fit fürs Internet.

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