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DFG – die Wissenschaftsförderer

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Europas größte Organisation zur Forschungsförderung, unterstützt rund 30000 Projekte im Jahr.

26.03.2015

Ihre gerade einmal 750 Mitarbeiter lassen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wie einen Zwerg unter den Riesen der deutschen Wissenschaftsorganisationen erscheinen. Doch wie so oft trügt auch hier der Schein. Die DFG ist nicht nur die Zentrale der wissenschaftlichen Selbstverwaltung, sondern steuert als Europas größter Forschungsförderer die deutsche Forschung entscheidend. Möchte etwa ein Archäologe im Ausland graben oder ein Physiker eine neue Theorie überprüfen, kann sein Vorhaben aber nicht aus Mitteln seines Instituts finanzieren, springt die DFG nach sorgfältiger Prüfung der Idee ein. Die Anschaffung eines teuren Gerätes kann die DFG genauso unterstützen wie die Reisen von Forscherinnen und Forschern zu Kongressen oder zu Fachkollegen. In Sonderforschungsbereichen bringt die DFG Wissenschaftler aus verschiedenen Institutionen und Diszi­plinen zu gemeinsamen Projekten zusammen. Mit Büros in China, Japan, In­dien, Russland, Nord- und Lateinamerika sowie der Zentrale in Bonn ist der Verein mittlerweile weltweit präsent.

www.dfg.de