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Was Deutschland gegen den Hunger tut

Die Bundesregierung unterstützt die Agenda 2030 der UN vorbehaltlos – hier erfährst du, wie sich Deutschland engagiert.

18.11.2021
Hilfsgüter werden auf dem Flughafen Berlin verladen.
Hilfsgüter werden auf dem Flughafen Berlin verladen. © picture alliance / dpa

Rund zwei Milliarden Menschen leiden unter Mangelernährung oder Hunger. Hier erfährst du, wie Deutschland das Ziel Zero Hunger der Agenda 2030 der Vereinten Nationen unterstützt.

1,5 Milliarden Euro fließen im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in die Ernährungssicherung, die Landwirtschaftsförderung und die ländliche Entwicklung von Partnerländern.

EINEWELT ohne Hunger (SEWOH) heißt die 2014 geschaffene Sonderinitiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), in der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in mehreren hundert Projekten in 35 Ländern für das Ziel Zero Hunger arbeiten.

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Grüne Innovationszentren in 15 Partnerländern treiben im Rahmen von SEWOH landwirtschaftliche Innovationen voran, vernetzten Wissen im Bereich von Saatgut, effizientem Einsatz von Dünger und Wasser. Sie kümmern sich zudem um Optimierungen und Kooperationen bei Ernte, Lagerung, Transport bis zur Produktion und dem Verkauf von Lebensmitteln. Ziele sind auch eine bessere Teilhabe aller an der Wertschöpfung und die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Seit 2002 förderte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit einem Bilateralen Treuhandfonds insgesamt 118 Projekte der UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung FAO mit insgesamt rund 142 Millionen Euro.

Die Internationalen Forschungskooperationen zur Welternährung sind ein 2013 gestartetes Förderprogramm des BMEL zur Vernetzung der deutschen Agrar- und Ernährungsforschung mit der internationalen Wissenschaft, insbesondere mit dem Ziel, Landwirtschaft und Ernährungssituation in Subsahara-Afrika und Südostasien zu unterstützen.

Kompetenzzentren zu Klimawandel und nachhaltigem Landmanagement hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in elf Partnerländern des westlichen Afrika und fünf Ländern des südlichen Afrika aufgebaut. Gemeinsam mit deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen fördert das BMBF die akademische Ausbildung und auf die Regionen abgestimmte Forschungsprogramme.

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