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Weltweit an der Seite der Kinder

Vom ersten Einsatz im kriegszerstörten Europa bis zur Hilfe in der Corona-Pandemie: Seit 75 Jahren setzt sich Unicef für Kinder ein.

24.11.2021
Unicef-Botschafterin Eva Padberg in Irak
Unicef-Botschafterin Eva Padberg in Irak © UNICEF/UN0386962/Berger

Ob in den Trümmern nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa oder in der Corona-Pandemie: Seit 75 Jahren setzt sich Unicef für die Rechte von Kindern ein. Wir stellen euch das UN-Kinderhilfswerk vor, das in 190 Ländern im Einsatz ist, auch in Deutschland.

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Von 1946 bis heute Anwalt der Kinder

Am 11. Dezember 1946, eineinhalb Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, wird Unicef gegründet, um sich zunächst um die Kinder und Jugendlichen im kriegszerstörten Europa zu kümmern. Für seine weltweiten Entwicklungs- und Nothilfeprogramm wird Unicef 1965 als erste Organisation überhaupt mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Im Jahr 1989 wird die UN-Konvention über die Rechte des Kindes verabschiedet – 54 Artikel vom Diskriminierungsverbot über den Schutz vor Gewalt bis zum Recht auf Bildung, die heute als „Grundgesetz“ der Unicef-Arbeit gelten. Aktuell stellt die Corona-Pandemie auch das UN-Kinderhilfswerk vor eine Mammutaufgabe: Mit der größten Impfkampagne aller Zeiten sollen Kinder in ärmeren Länder gegen Covid 19 geimpft werden können.

Nothilfe-Einsätze, Bildungsprojekte und Impfkampagnen

Die Bandbreite der Aufgaben ist enorm: So leistet Unicef jährlich allein rund 300 Nothilfe-Einsätze in mehr als 100 Ländern. Weltweit engagiert sich die UN-Organisation auch für das Recht auf Bildung, indem sie etwa Schulen ausstattet. Schon vor der Corona-Pandemie versorgte Unicef nach eigenen Angaben fast jedes zweite Kind weltweit mit Impfstoffen.

Auch im All für Unicef im Einsatz: Astronaut Alexander Gerst
Auch im All für Unicef im Einsatz: Astronaut Alexander Gerst © UNICEF/UNI265011/

Unicef in Deutschland

Rund 8.000 Ehrenamtliche engagieren sich in ganz Deutschland bei Unicef, hauptberuflich beschäftigt das Kinderhilfswerk rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bundesregierung steht Unicef zur Seite, vor allem ermöglichen jedoch zahlreiche Spenderinnen und Spender die Arbeit. Auch viele Prominente unterstützen Unicef: Als Botschafterinnen und Botschafter engagieren sich der Astronaut Alexander Gerst, Topmodel Eva Padberg, Fußballnationalspieler Mats Hummels, Fernsehmoderatorin Nina Ruge, Basketballstar Dirk Nowitzki und TV-Journalistin Sabine Christiansen.

© www.deutschland.de

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