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Gemeinsam für Gleichberechtigung

Wer sich in Deutschland für die Chancengleichheit von Frauen in der Wissenschaft stark macht, erfahrt ihr hier.

Johannes Göbel, 05.02.2020
Teamarbeit im Labor: Es geht nur gemeinsam.
Teamarbeit im Labor: Es geht nur gemeinsam. © Gorodenkoff - stock.adobe.com

Politischer Wille zum Wandel

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt gezielt die Chancengleichheit für Frauen in der Wissenschaft, jüngst etwa mit einem Programm zur Förderung von Nachwuchsforscherinnen im Forschungsfeld der Künstlichen Intelligenz. Weitreichend wirkt das 2012 aufgelegte und erfolgreich laufende Professorinnenprogramm des BMBF: Es erhöht die Zahl weiblicher Leitungsstellen an den Hochschulen – und fordert von diesen auch Gleichstellungskonzepte.

Geförderte Gleichstellung

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zählt die Gleichstellung von Frauen und Männern zu ihren zentralen Aufgaben. Dazu sollen unter anderem Wissenschaftlerinnen von der Gremienarbeit entlastet, oder überhaupt erst mit besonderen Programmen gewonnen werden. Zur Gleichstellung gehört für die DFG auch, bei einem Urteil über die wissenschaftlichen Leistungen die Lebensumstände zu berücksichtigen, etwa mit Blick auf Erziehungszeiten.

Karrieren mit Kindern

Mehr Freiheit für die wissenschaftliche Karriere verschafft die nach der deutschen Nobelpreisträgerin benannte Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung jungen Doktorandinnen und Postdoktorandinnen in einem Fach der experimentellen Naturwissenschaften oder der Medizin. Sie finanziert Hilfen im Haushalt und bei der Kinderbetreuung. Zudem arbeitet die Stiftung mit dem Programm „For Women in Science“ zusammen.

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