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Über Herkunft reden

Offen, humorvoll, unverkrampft: In diesen Formaten geht es um Migrationsgeschichten – und viele andere Dinge.

23.10.2021
Einige der „Datteltäter“ bei einer Preisverleihung
Einige der „Datteltäter“ bei einer Preisverleihung © picture alliance / Geisler-Fotopress

Videos mit Witz: die Datteltäter

Eine „enorme Lücke in Bezug auf muslimische Stimmen in der deutschen Medienlandschaft“ war ihr Antrieb: Um sie zu füllen, gründete eine Gruppe junger Kreativer mit Migrationsgeschichte das Kollektiv „Datteltäter“. Mit humorvollen Videos und anderen Beiträgen über das Leben junger Musliminnen und Muslime in Deutschland wollen sie neue Blickwinkel eröffnen und zum Nachdenken anregen. In einer eigenen „Academy“ geben sie diesen Ansatz auch an andere weiter.

Podcast mit Zwischentönen: „Halbe Katoffl“

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Er möchte „die Zwischentöne beleuchten, das ganz normale Leben“, sagt Frank Joung. Diese Perspektive fehle oft, wenn es um Menschen mit Migrationsgeschichte geht. In seinem Podcast „Halbe Katoffl“ spricht Joung, dessen Eltern aus Südkorea stammen, mit seinen Gästen deshalb auch über andere Themen als deren Herkunft, auch wenn diese fast immer mitschwingt. So plaudert Joung mit Rapper Moses Pelham etwa über Musik und Gefühle, mit Bloggerin Shia Su über Müllvermeidung und mit Fußballspielerin Tuğba Tekkal über Sport als Befreiung.

Gespräche abseits vom Anderssein: „Auf einen Döner“

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Sie will „den Fokus nicht aufs Anderssein legen“, sagt Filiz Recber, in Böblingen geborene Gastronomin mit türkischen Wurzeln. Trotzdem werden ihr genau diese Wurzeln immer wieder vorgehalten – von Kundinnen und Kunden ihres Imbisses „Ützel Brützel“ in der Stuttgarter Innenstadt, von Mitarbeitenden, von anderen. In ihrem Podcast „Auf einen Döner“ spricht sie deshalb mit Prominenten über deren Herkunft und was sie ihnen bedeutet – nicht als Hypothek, sondern als Fakt, aus dem sich häufig sehr besondere Lebenswege ergeben.

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