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Zum Nachmachen inspirieren

Eine grünere und nachhaltigere Zukunft: Wir stellen euch drei Influencer vor, die sich mit ihren Plattformen dafür einsetzen.

Verena Eiglsperger, 16.07.2021
Anna Schunck gibt Tipps auf Social Media.
Anna Schunck gibt Tipps auf Social Media. © privat

Anna Schunck (@viertelvormag), Journalistin und Klimaaktivistin

„Zusammen mit dem Kameramann Marcus Werner habe ich das nachhaltige Online-Magazin Viertel \ Vor gegründet. Das Ziel: Nachhaltigkeit so zu vermitteln wie damals die großen Style-Blogs. Mit Spaß und Stil. Wir wollten mit unseren Leserinnen und Lesern lernen und kleine Schritte in die richtige Richtung machen. Im Alltag setze ich auf kleine Umstellungen mit großer Wirkung. Auf den Wechsel zu einem möglichst regionalen Stromanbieter zum Beispiel. Aber wir brauchen auch große Schritte und strukturelle Veränderungen, denn die (Um-)Welt können wir nicht alleine retten.“

Marvin Rüb (@rescueplanetlife), Student und Umweltschützer

Marvin Rüb hat seine eigene Umweltschutz-Seite.
Marvin Rüb hat seine eigene Umweltschutz-Seite. © privat

„Ich interessiere mich schon von klein auf für die Umwelt und Natur. Schon mit fünf Jahren habe ich Kröten von der Straße gerettet. Heute will ich mit meiner Umweltschutzseite RescuePlanetLife auf Social Media so viele Menschen wie möglich für das Thema Umweltschutz sensibilisieren. Mit Mitmach-Aktionen wie dem Garten/Balkon-Award wollen wir mobilisieren. Die Kriterien für die umweltfreundlichsten Gärten waren: Insektenfreundlichkeit, Wasserstellen, Nisthilfen, wilde Ecken für Igel und Mäuse oder biologische Verwendung von Kompost. Jeder noch so kleine Beitrag hilft.“

Marisa Becker (@mysustainableme), Journalistin und Expertin für Nachhaltigkeit

Marisa Becker klärt auch mit einem Podcast auf.
Marisa Becker klärt auch mit einem Podcast auf. © privat

„Wer heute gehört werden will, muss dahin, wo die (jungen) Menschen unterwegs sind: In die sozialen Medien. Ich möchte mit meinem Account aufklären, Wissen vermitteln und zum Nachmachen inspirieren – und zwar in kleinen Happen, nebenbei und leicht verständlich. Dabei ist es mir wichtig, zu betonen, dass wir das Klima nicht als Verbraucherinnen und Verbraucher retten, sondern dass wir einen politischen Wandel brauchen. Deshalb engagiere ich mich in einer Partei, aber achte auch im Alltag beispielsweise darauf, welcher Bank ich mein Geld gebe. Denn unser Geld wirkt. Und wir können entscheiden, wie und wo.“

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