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Expats erleben die Adventszeit

Wie fühlen sich Weihnachts-Newcomer in Deutschland? Expats erzählen von ihren Erfahrungen.

Lauralie Mylène Schweiger, 09.12.2022
Weihnachtsmärkte gibt es in der Adventszeit überall in Deutschland.
Weihnachtsmärkte gibt es in der Adventszeit überall in Deutschland. © AdobeStock

Weihnachten in Deutschland ist in erster Linie ein Familienfest. Aber der Besuch eines Weihnachtsmarkt gehört für viele Menschen zur Vorbereitung auf das eigentliche Fest. Im Ausland sind vor allem die zahlreichen Weihnachtsmärkte bekannt. Fast jede Stadt veranstaltet in der Adventszeit einen. Besonders beliebt sind etwa der Dresdner Striezelmarkt oder der Nürnberger Christkindlesmarkt. Expats nehmen uns mit auf den Weihnachtsmarkt und zeigen uns die Besonderheiten.

 

 

Riya kommt aus dem Norden Indiens. 2018 kam sie für ihr Biomedizintechnik-Studium nach Deutschland. Viele Weihnachtsfeste hat sie hier also noch nicht erlebt. In Indien feierte sie mit ihrer Familie am 25. Dezember, ging in die Kirche und es gab Kuchen. Dementsprechend überrascht war sie von der deutschen Adventszeit: „Als ich nach Deutschland gekommen bin, war ich total begeistert davon, dass die Menschen Weihnachten einen ganzen Monat lang feiern“. Riya gefallen die festliche Atmosphäre und die dekorierten Straßen. Ihre Must-Haves für den Weihnachtsmarktbesuch: Glühwein, Reibekuchen und Lebkuchen.

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Monalisha ist bereits vor einigen Jahren aus Indien gekommen, um als Software-Entwicklerin zu arbeiten. Mittlerweile ist sie als Content Creator selbstständig und informiert Expats über Deutschland. Auch sie mag es, dass Weihnachten den ganzen Dezember lang zu spüren ist. In den Straßen rieche es nach Weihnachten, überall sei Glitzer. Auch Monalisha besucht gerne „magische Weihnachtsmärkte“. Was ich ihr dort besonders gefällt? Glühwein, also heißer Wein mit Zucker, Orange und vielen weiteren Weihnachtsgewürzen.

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Manuel aus Argentinien trinkt keinen Alkohol, aber kann Kinderpunsch empfehlen – das Rezept gleicht dem des Glühweins, nur wird Apfelsaft statt Wein genommen. „Die Tasse auf dem Weihnachtsmarkt kann ich mitnehmen, denn man bezahlt Pfand dafür“, sagt er. Tatsächlich sammeln viele Besucher die Glühweintassen und verzichten auf die paar Euro Pfand bei der Rückgabe. Der Wahlberliner freut sich auch über zahlreiche Highlights wie Riesenräder oder Eislaufbahnen. Was Weihnachtsmarkt-Neulinge verwundern könnte, sind die Stände: „Sie sind wie kleine Hütten, als wäre man in einem Bergdorf. Mit den Lichtern verleihen sie dem Ganzen einen weihnachtlichen Touch“.

Die deutschland.de-Redaktion denkt bei „Weihnachten“ übrigens noch an viele andere Dinge. Denn so wie es in jedem Land, in dem das Fest gefeiert wird, verschiedene Traditionen gibt, hat auch jede Familie ihre ganz eigene Vorstellungen davon, was „weihnachtlich“ ist.

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