Zum Hauptinhalt springen

Der wichtigste Feiertag

Die deutsche Wiedervereinigung wird jedes Jahr am 3. Oktober gefeiert. 5 Fakten zum wichtigsten Feiertag der Bundesrepublik.

25.09.2023
Tag der deutschen Einheit
© Jojoo64/shutterstock

Am 3.Oktober wird die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland gefeiert.

Der von der Volkskammer der damaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) beschlossene Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland trat am 29. September 1990 in Kraft. Eine Woche später wurde der offizielle Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland vollzogen. Seither ist der 3. Oktober der Tag der Deutschen Einheit.

Zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung lag fast ein Jahr.

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer, die 28 Jahre lang Ost- und Westberlin getrennt hatte. Die Grenzöffnung folgte auf monatelange Proteste der Bürgerinnen und Bürger der damaligen DDR, die als friedlichen Revolution in die Geschichtsbücher eingingen. Der Mauerfall ebnete den Weg für die Deutsche Einheit ein knappes Jahr später.

Hamburg ist 2023 Gastgeber der zentralen Feiern zur deutschen Einheit.

Jedes Jahr sind eine andere Stadt und ein anderes Bundesland mit einem neuen Konzept für die Feiern zum Tag der Deutschen Einheit zuständig. Den 33. Jahrestag richtet die Hansestadt Hamburg aus. Der Stadtstaat ist einer von 16 Bundesländern Deutschlands. Die Einheitsfeier in Hamburg steht unter dem Motto „Horizonte öffnen“.

In Ostdeutschland liegen viele attraktive Wirtschaftsregionen.

Die Wirtschaftskraft Ostdeutschlands stieg in den vergangenen Jahrzehnten deutlich an. Viele Firmen von Weltrang produzieren inzwischen in den fünf neuen Ländern oder investieren dort in neue Standorte, etwa der Autobauer Tesla in Grünheide in Brandenburg, der US-Chiphersteller Intel in Magdeburg oder der taiwanische Chipriese TSMC in Dresden. Bundeskanzler Olaf Scholz brachte die Entwicklung der vergangenen Jahre so auf den Punkt: „Der Osten Deutschlands ist inzwischen in vielerlei Hinsicht eine der attraktivsten Wirtschaftsregionen Deutschlands.“

Zukunftszentrum blickt auf Transformationsprozess in Ostdeutschland.

Bis 2028 soll in im ostdeutschen Halle an der Saale das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ entstehen. Es soll die Transformation Ostdeutschlands beleuchten sowie Erfahrungen und Leistungen der Menschen sichtbar machen. Zugleich soll aber auch der Blick nach vorne gerichtet werden – und so soll das Zentrum nach den Vorstellungen der Bundesregierung „einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Demokratie und des Zusammenhalts in Deutschland und in Europa leisten.“

Dieses YouTube-Video kann in einem neuen Tab abgespielt werden

YouTube öffnen

Inhalte Dritter

Wir verwenden YouTube, um Inhalte einzubetten, die möglicherweise Daten über deine Aktivitäten erfassen. Bitte überprüfe die Details und akzeptiere den Dienst, um diesen Inhalt anzuzeigen.

Einverständniserklärung öffnen

Piwik is not available or is blocked. Please check your adblocker settings.