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Wasser für den Kranich

Gemälde, Fotos und Filme: Kunst gegen den Klimawandel? Diese Kunstprojekte aus Hamburg rücken die Ressource Wasser ins Bewusstsein.

Jasmin Siebert, 11.03.2020
Kunstinstallation im hohen Norden von Barbara Dombrowski.
Kunstinstallation im hohen Norden von Barbara Dombrowski. © Barbara Dombrowski

Walls of Water: Wandgemälde für das Recht auf Wasser

Ein Mädchen hält einem Kronenkranich, dem Wappentier Ugandas, einen Becher Wasser hin. Das Gemälde ziert eine mehrstöckige Hauswand in Kampala. Gemalt haben es internationale Straßenkünstler, die für das Projekt „Walls of Water“ des Vereins Viva con Agua in das ostafrikanische Land gereist sind. Gefördert vom Auswärtigen Amt in Berlin bemalten sie mit Kindern Wände, um über Hygiene und die Bedeutung von sauberem Wasser aufzuklären. Die Non-Profit-Organisation Viva con Agua wurde 2006 in Hamburg gegründet und setzt sich mit Projekten in Kunst, Musik und Sport weltweit für den Zugang zu sanitärer Grundversorgung ein.

#Art-4-Future: Porträts vor schmelzenden Gletschern

Seit fast 20 Jahren befasst sich die Hamburger Fotografin Barbara Dombrowski mit dem Klimawandel. Doch anstatt Katastrophen zu dokumentieren, inszeniert sie beeindruckende Landschaften und deren Bewohner, die besonders unter den Folgen des Klimawandels leiden. Eines Nachts hatte sie die Vision, ihre Bilder an einen Eisberg zu hängen. So kommt es, dass eines ihrer Kunstwerke Porträts von Ureinwohnern des Amazonas-Regenwaldes vor einem Gletscher in Grönland zeigt. Die Regionen, die sich Dombrowski für ihre Aktion ausgesucht hat, könnten nicht gegensätzlicher sein. Doch durch den Klimawandel sind sie eng verbunden. Denn „was an einem Ort geschieht, hat an einem anderen Ort Auswirkungen“, sagt Dombrowski.

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DEEPWAVE Filmfestival: Die bedrohte Schönheit der Tiefsee im Kurzfilm

Vollkommene Dunkelheit, Kälte und ein gewaltiger Druck – die lebensfeindlich wirkende Tiefsee ist bis heute in weiten Teilen unerforscht. Dabei ist mehr als die Hälfte der Erdoberfläche von Meer bedeckt, das tiefer als 200 Meter ist. Beim DEEPWAVE Filmfestival zum Schutz der Meere zeigen Kurzfilme faszinierende Kreaturen, die tief unter der Wasseroberfläche leben. Weitere Themen sind bedrohte Korallenriffe und die problematischen Auswirkungen des Tiefseebergbaus. Veranstalter ist die Meeresschutzorganisation DEEPWAVE, die 2003 von einem Hamburger Tiefseebiologen gegründet wurde. Das Filmfestival findet am 8. Mai 2020 in Hamburg statt.

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