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Fehler beim Bewerben vermeiden

Worauf ihr achten müsst, wenn ihr euch um einen Arbeitsplatz in Deutschland bewerbt.

Martina Schüttler-Hansper, 30.01.2024
Bewerben in Deutschland: Typische Fehler vermeiden
© pablocalvog/istock/Getty Images

Rechtschreibfehler in der Bewerbung

Ein Fehler wird vielleicht noch akzeptiert, aber bei mehr als drei Schreibfehlern wird eure Bewerbung ziemlich sicher aussortiert.

Firmenname falsch geschrieben

Wird der Name des Ansprechpartners oder des Unternehmens falsch geschrieben, stößt das direkt auf Ablehnung.

Lücken im Lebenslauf ohne Erklärung

Lücken in eurem Lebenslauf, die länger als zwei Monate sind, müsst ihr erklären können. Ein Auslandsaufenthalt, Weiterbildungen, Umschulungen oder eine Bewerbungsphase, die Vorbereitung auf eine Selbstständigkeit sowie Familiengründung können Lücken erklären.

Massenanschreiben statt individuellem Anschreiben

Nur ein persönliches, auf das Unternehmen angepasstes Anschreiben ist erfolgsversprechend.

Fehlende Unterlagen oder Zeugnisse

In den meisten Stellenanzeigen steht genau, welche Unterlagen ihr für eure Bewerbung benötigt. Formulierungen wie „übliche Bewerbungsunterlagen“ oder „aussagekräftige Bewerbung“ bedeuten Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse.

Unprofessionelles Bewerbungsfoto

Die anonyme Bewerbung ohne Foto, Name und Alter hat sich in Deutschland nicht durchgesetzt. Ein Bewerbungsfoto ist zwar keine Pflicht mehr, aber immer noch weit verbreitet. Weil es zum ersten Eindruck beiträgt, muss es ein professionelles Foto sein. Verwendet weder Urlaubsbilder noch Automatenfotos.

Unterschrift vergessen

Der Lebenslauf muss wie auch das Anschreiben, vom Bewerber unterschrieben werden. Fehlt die Unterschrift, wird das als mangelnde Sorgfalt bei der Arbeit gedeutet. Wenn ihr euch auf einen Bürojob bewerbt, kann das direkt zur Absage führen.

© www.deutschland.de

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