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Unterstützung für Weg in die EU

Deutschland Außenministerin Baerbock reist nach Nordmazedonien und danach nach Georgien. Beide Länder streben in die Europäische Union.

23.03.2023
Unterstützung für Weg in die EU
© picture alliance/dpa

Skopje (dpa) – Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock hat Nordmazedonien und Georgien Unterstützung auf dem Weg in die EU zugesichert, von beiden Ländern aber auch einen proeuropäischen Kurs gefordert. „Der Platz von Nordmazedonien ist ebenso wie der unserer anderen Partner des westlichen Balkans in der Europäischen Union“, sagte Baerbock zum Auftakt einer zweitägigen Reise in beide Länder. Mit der georgischen Regierung in Tiflis werde sie darüber sprechen, welche Schritte für den Status als EU-Beitrittskandidat noch gegangen werden müssten, sagte Baerbock. Sie unterstrich: „Eine Abkürzung oder einen Rabatt kann es hier nicht geben.“

Alle sechs Westbalkan-Staaten - dazu zählen neben Nordmazedonien noch Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro und das Kosovo - warten auf eine EU-Aufnahme in die EU. Für Nordmazedonien und Albanien laufen die Beitrittsverhandlungen seit Juli 2022. Auch beim Besuch Baerbocks in Georgien steht die Annäherung an die EU im Mittelpunkt. Die EU hatte die Ukraine und deren kleiner Nachbarrepublik Moldau im vergangenen Juni im Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine zu Beitrittskandidaten gemacht. Georgien wurde dieser Status in Aussicht gestellt, sobald bestimmte Reformen erfüllt sind.

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