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Auf den Teller statt in die Tonne

Weltweit landen zu viele Lebensmittel im Müll. Wie lässt sich das vermeiden? Drei vorbildliche Initiativen aus Deutschland.

Kim Berg, 22.01.2019
Lebensmittel: Wertschätzung statt Verschwendung.
Lebensmittel: Wertschätzung statt Verschwendung. © dpa

Foodsharing

Essen was übrig bleibt, ist das Motto von Foodsharing. 2012 startete die Initiative in Berlin. In Kooperation mit kleinen Betrieben bietet Foodsharing im Internet kostenlos Körbe mit überschüssigen Lebensmitteln an. Bis heute gibt es 5.000 Kooperationsbetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Um auch Lebensmittel aus Privathaushalten vor dem Mülleimer zu retten, hat Foodsharing „Fair-Teiler“ aufgestellt: Hunderte Regale und Kühlschränke in Deutschland stehen Lebensmittelgebern und -nehmern im öffentlichen Raum zur Verfügung.

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Kauf ´ne Kuh

Weniger Fleisch essen, aber dafür gutes vom Bauernhof. Das ist die Philosophie von kaufnekuh.de. Kunden, die auf nachhaltige Ernährung und artgerechte Tierhaltung Wert legen, erwerben als Käufergemeinschaft im Internet ein Rind. „Crowdbutching“ heißt das Konzept, das 2018 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen der Aktion „Zu gut für die Tonne!“ ausgezeichnet wurde. Etwa zehn Rinder bietet das Unternehmen pro Woche an. Geschlachtet werden sie erst, wenn die gesamte Kuh verkauft ist. Alles wird verwertet, vom Schwanz bis zur Schnauze. Vom Schlachthof geht das Fleisch direkt per Post zum Kunden.

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Etepetete

Krumme Möhren, kleine Äpfel und übergroße Zucchini – was Supermärkte nicht annehmen, kauft Georg Lindermair den Landwirten ab. Mit Carsten Wille und Christopher Hallhuber gründete er das Münchener Startup Etepetete. Plastikfrei verschickt Etepetete saisonales Gemüse quer durch Deutschland. Kunden können ihre Kisten online nach Wunsch zusammenstellen. 1.386.301 Kilogramm Lebensmittel haben die Gründer von Etepetete nach eigenen Angaben schon vor dem Müll gerettet.

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