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Steuer, Mindestlohn, Wehrdienst – was sich 2026 für die Deutschen ändert

Im neuen Jahr treten Reformen in Kraft, die vor allem die Einkommen vieler Menschen in Deutschland betreffen. Ein Überblick. 

30.12.2025
Steuer, Mindestlohn, Wehrdienst – was sich 2026 für die Deutschen ändert
© AdobeStock/Kristina

Berlin (dpa) – 2026 steigt in Deutschland der Mindestlohn, auch Rentnerinnen und Rentner bekommen mehr Geld und viele Menschen können sich auf steuerliche Entlastungen freuen. Hier ein kleiner Einblick, was auf die Bürgerinnen und Bürger im neuen Jahr zukommt: 

Der Mindestlohn steigt zum 1. Januar auf 13,90 Euro pro Stunde. Auch für Auszubildende ist etwas mehr Geld drin: Die monatliche Mindestvergütung im ersten Lehrjahr steigt auf 724 Euro. Parallel zur Mindestlohnerhöhung steigt auch die Obergrenze für sogenannte Minijobs, also flexible geringfügige Beschäftigung, von 556 auf 603 Euro im Monat. 

Der steuerliche Grundfreibetrag steigt, also das Einkommen, bis zu dem keine Steuer gezahlt werden muss – 2026 liegt er bei 12.348 Euro. Die Renten sollen ab Juli voraussichtlich um ca. 3,7 Prozent angehoben werden. Wer sich in der Rente noch etwas dazuverdienen möchte, bekommt steuerliche Vorteile. Das Kindergeld wird ab Januar um vier Euro auf 259 Euro pro Kind und Monat erhöht.  

Im Zuge des neuen Wehrdienstgesetzes wird eine Wehrerfassung wieder eingeführt. Alle 18-jährigen Männer und Frauen erhalten ab Anfang 2026 einen Fragebogen, mit dem ihre Eignung und Motivation für die Bundeswehr erhoben wird. 

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