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Deutsche Sportvereine melden Mitgliederrekord

Der organisierte Sport zählt erstmals mehr als 29 Millionen Mitgliedschaften. Stark gestiegen ist die Nachfrage besonders Fußball, Turnen, Tennis und Leichtathletik. 

14.11.2025
Die Fußball Jugend des FC St. Pauli beim Training.
Die Fußball Jugend des FC St. Pauli beim Training. © dpa

Frankfurt/Main (d.de) – Die Sportvereine in Deutschland verzeichnen einen Höchststand an Mitgliedschaften. Zum Stichtag 1. Januar 2025 meldet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) rund 29,3 Millionen Mitgliedschaften, wie aus der aktuellen Bestandserhebung hervorgeht. Die rund 86.000 Sportvereine im Land kommen damit auf mehr als eine halbe Million Mitgliedschaften mehr als im Vorjahr. Bereits 2024 war ein Rekord erreicht worden. 

Der organisierte Sport bleibt laut DOSB die größte zivilgesellschaftliche Bewegung Deutschlands. Seit Beginn der Statistik im Jahr 1954 wurde laut Verband nie eine höhere Zahl erfasst. 

Besonders stark gestiegen ist die Nachfrage bei den Sportarten Fußball, Turnen, Tennis und Leichtathletik. Deutliche Zuwächse verzeichneten zudem kleinere Sportarten wie Dart, Cheerleading und Tanzen. 

Aus den Zahlen der 16 Landessportbünde geht hervor, dass der Zustrom in die Sportvereine besonders bei den Jüngsten weiter anhält. Die Zahl der Mitgliedschaften bei Kindern und Jugendlichen stieg überdurchschnittlich stark. 

DOSB-Präsident Thomas Weikert sprach von einem „echten Aufschwung für den Sport und für unsere ganze Gesellschaft“. Vereinssport fördere Gesundheit, Respekt und Fairplay und stärke den gesellschaftlichen Zusammenhalt. 

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