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Oben angekommen

Karriere in Deutschland: Wir stellen euch Frauen und Männer vor, die ihre Ziele hier verfolgt und erreicht haben.  

Klaus Lüber, 17.02.2022
Die deutsche Gründerszene ist jung und innovativ.
Die deutsche Gründerszene ist jung und innovativ. © picture alliance / Bildagentur-online/Blend Images

Gülsah Wilke, Ada Health

Gülsah Wilke, Chief Operating Officer bei Ada Health
Gülsah Wilke, Chief Operating Officer bei Ada Health © Patrycia Lukas

Die Enkelin türkischer Gastarbeiter tat sich erst schwer in der deutschen Grundschule, schaffte es aber trotzdem aufs Gymnasium – und legte ihr Abitur dann als eine der Jahrgangsbesten ab. Nach ihrem Rechts- und Wirtschaftsstudium arbeitete Wilke zunächst als Beraterin bei McKinsey, danach in verschiedenen Positionen im deutschen Medienkonzern Axel Springer. Heute ist sie Mitglied des Führungsteams des Startups Ada Health, das einen digitalen Gesundheitsassistenten entwickelt hat. 2018 wurde das Unternehmen mit dem Hottest Health Startup Award des Wettbewerbs „The Europas“ ausgezeichnet.

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Cawa Younosi, Personalchef SAP

Cawa Younosi, Personalchef bei SAP
Cawa Younosi, Personalchef bei SAP © SAP

Cawa Younosi war 14 Jahre alt, als er aus Afghanistan nach Deutschland floh. Eigentlich wollte er gar nicht lange bleiben, sondern möglichst bald zurück in die Heimat. Schließlich fand Younosi Anschluss, machte Abitur und schlug sich eine Weile als Kioskbesitzer durch. Es folgte ein Jurastudium, sein Referendariat absolvierte er als Arbeitsrechtler bei der Deutschen Telekom AG. Heute ist der 48-jährige Personalchef des deutschen Softwarekonzerns SAP und setzt sich dort primär für Chancengleichheit und Diversität ein. In diesem Zusammenhang betont Younosi immer wieder, wie wichtig es sei, strukturelle Nachteile zu bekämpfen.

Naren Shaam, Gründer und CEO von Omio

Als Naren Shaam 2013 nach Berlin zog, um eine Online-Reiseplattform für besonders günstige Reisemöglichkeiten innerhalb Europas zu gründen, war er komplett auf sich alleine gestellt. Er konnte kein Deutsch, hatte kein Netzwerk und fast alle, die er fragte, hielten seine Geschäftsidee für schlecht. Heute zählt seine Firma Omio zu den am höchsten bewerteten Tech-Firmen Deutschlands. Aufgewachsen ist Shaam im indischen Bangalore, mit einem Stipendium kam er in die USA und schlug sich bis an die renommierte Harvard Business School durch. Der 39 Jahre alte Unternehmer findet die Bedingungen in Deutschland ideal. „Vertraut mir: Es ist alles unglaublich hier! Man muss die Möglichkeiten nur wahrnehmen“, sagte er Businessinsider.de.

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