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Baerbock zu Besuch in der Ukraine

Deutschlands Außenministerin Baerbock hat der Ukraine bei einem Besuch in der Hauptstadt Kiew anhaltende Unterstützung zugesagt.

11.09.2023
Deutschlands Außenministerin steigt in Kiew aus dem Zug
Außenminesterin Baerbock bei ihrer Ankunft in Kiew © pictureAlliance/dpa

Kiew (dpa) – Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock besucht zum vierten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 die Ukraine. Die Ministerin traf am Montagmorgen zu einem Besuch in der Hauptstadt Kiew ein. Bei ihrer Ankunft sagte sie der Ukraine anhaltende Unterstützung zu, unter anderem beim Weg in die Europäische Union. Die Ukraine verteidige „auch unser aller Freiheit. So wie sich die Ukraine vor uns stellt, kann auch sie sich auf uns verlassen“ - etwa darauf, dass Deutschland der Ukraine auf ihrem Weg in die Europäische Union entschlossen unter die Arme greife.

Vor dem Hintergrund anhaltender russischer Angriffe auf die Infrastruktur und die Energieversorgung sagte Baerbock, man wolle das Energienetz mit der Ukraine noch engmaschiger knüpfen. Familien sollten nicht um ihre Versorgung fürchten müssen, wenn Russlands Präsident Wladimir Putin Umspannwerke ins Fadenkreuz nehme. Deutschland lasse nicht nach, „die Ukraine bei ihrer Verteidigung gegen Russlands Aggression zu unterstützen: wirtschaftlich, militärisch, humanitär“.

Die Außenministerin war zuletzt im Januar als erstes deutsches Kabinettsmitglied seit Beginn des Krieges in die nahe der russischen Grenze gelegene Ostukraine gereist und hatte das lange umkämpfte Charkiw besucht. Davor war sie nach Kriegsbeginn im Februar 2022 zwei Mal in Kiew - Mitte Mai 2022 als erstes Mitglied des Bundeskabinetts und Mitte September vergangenen Jahres.

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