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Experimente deutscher Studierender fliegen zur ISS

Beim Wettbewerb „Überflieger 2“ konnten Studierende Vorschläge für Experimente einreichen, die nun auf der Internationalen Raumstation ISS durchgeführt werden.

12.03.2023
Weltraumforschung
© picture alliance/dpa

Hannover (dpa) - Wie können Raumfahrzeuge weniger reparaturanfällig werden? Welche Pflanzen eignen sich für den Anbau im All während einer Langzeitmission, etwa auf dem Weg zum Mars? Zur Beantwortung dieser und anderer Fragen haben junge Forscherinnen und Forscher Experimente entwickelt, die sie in der Nacht zu Mittwoch zur Internationalen Raumstation (ISS) schicken dürfen. Insgesamt wurden vier Projekte von Studierenden-Teams aus Hannover, Stuttgart, München und auch aus Luxemburg ausgewählt. Sie hatten sich 2021 im Wettbewerb „Überflieger 2“ durchgesetzt, wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mitteilte.

Neben einer finanziellen Unterstützung von jeweils 20.000 Euro dürfen die Gewinner-Teams den Start am 15.3.2023 der Falcon 9-Trägerrakete des Unternehmens SpaceX am Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida miterleben.