Baerbock will transatlantisches Bündnis stärken
Deutschlands Außenministerin Baerbock hebt zu Beginn eines mehrtägigen Besuchs in den USA die enge Partnerschaft der beiden Länder hervor.

Austin (dpa) -Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock will die Zusammenarbeit mit den USA stärken. „Welchen großen Stellenwert die transatlantische Partnerschaft hat, haben uns insbesondere die letzten gut eineinhalb Jahre vor Augen geführt“, erklärte Baerbock bei einer längeren Reise in die USA. Während Europa in den Abgrund des Krieges in der Ukraine geschaut habe, sei auf eines jederzeit Verlass gewesen: „Die USA und Europa stehen Seite an Seite mit den Menschen in der Ukraine.“ Die Ministerin begann eine mehrtägige USA-Reise in der texanischen Hauptstadt Austin.
Baerbock hob die langfristige Partnerschaft mit den USA vor. Sie wolle, dass man sich als Freunde und Partner „auch morgen und übermorgen aufeinander verlassen“ könne, Kräfte bündele und Dinge gemeinsam bewege. Themen seien die Entwicklung und Regulierung kritischer Technologien, eine Verringerung riskanter wirtschaftlicher Abhängigkeiten bis hin zum Umgang mit der globalen Klimakrise.
Die Außenministerin will sich in Texas sowie später in der US-Hauptstadt Washington angesichts der US-Präsidentschaftswahl im November 2024 auch über die politische Stimmung im Land informieren. In Washington sind zudem mehrere Gespräche mit US-Außenminister Antony Blinken vorgesehen. „Ich möchte unsere gemeinsame Brücke über den Atlantik noch stärker und weiter zukunftsfest machen“, kündigte die Ministerin an. In der kommenden Woche will Baerbock an der UN-Generalversammlung in New York teilnehmen. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz wird bei den Vereinten Nationen erwartet.
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